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Hey Boy – Making of, 200.000 Spotify Streams

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Es war richtig geil, die Release Planung für „Hey Boy“ zu übernehmen.
Aber man muss auch sagen, dass es sehr anstrengend war und wir mit vielen Rückschlägen umgehen mussten.

Mitten in den Planungen für den Dreh bricht Corona aus, Social Media Accounts der Promoterinnen wurden plötzlich gebannt, wichtige Dateiformate funktionieren am Release Day nicht, 100x dieselben Verträge hin und her schicken, der Song wurde auf TikTok falsch aufgeliefert und und und (die Liste ist lang)…

Doch das ist gerade das Aufregende daran, dass man diese Probleme lösen muss. Das macht diesen Job so unfassbar spannend und unvergleichbar. Ohne diesen Dingen wäre es wahrscheinlich nicht dasselbe und irgendwie langweilig.

Ganz wichtig zu erwähnen ist übrigens, dass dieses große Projekt niemals entstehen hätte können ohne einen Künstler wie Simon Fanta.
Meiner Meinung nach einer der ehrgeizigsten Menschen und fleißigsten Musiker die ich je kennengelernt habe. Auch Vesely Films (inkl. Produktionsleitung Isabella) hat so eine starke Arbeit gemacht.

Ich war bis zum Hey Boy Musikvideodreh klassische Musikvideodrehs aus dem Deutschrap gewohnt. Und da komm ich am Drehtag in diese riesengroße Halle rein. Auf einmal stehen da 20-30 Leute von der Filmcrew da und ich war erstmal fassungslos. Die wunderschönen Requisiten von Kristin wurden aufgebaut, Scheinwerfen wurden montiert und ganz viele Menschen sind von links nach rechts gelaufen. Ich kenn mich technisch leider null aus und habe keine Ahnung was die da gemacht haben aber es war sehr lebendig und professionell.

Uuuuund dann spazierten auch noch unsere drei super sympathischen Infuencerinnen bzw. Darstellerinnen (Julia, Kassandra & Nicole + Marvin) aus Deutschland in die Halle hinein und ich dachte nur „Wow, wir haben es geschafft, es hat alles geklappt“ – was zu diesem Zeitpunkt alles andere als selbstverständlich war, vor allem mit Corona.

Wir haben zu diesem Zeitpunkt so viele Monate an der Planung gearbeitet und mussten jede Woche neue Lösungen für neue Probleme finden. Und hier waren wir dann endlich. Und es war toll.